Erstes Ziel der SydneyTour ist der sagenumworbene Bondi-Beach. Was wir als chillige Bucht mit breitem Sandstrand und gutem Surf erwarteten, stellte sich jedoch als riesige Fleischburg heraus. Tausende Menschen tummeln sich auf einem, für australische Verhältnisse, relativ kleinem Strand. Eindeutig nichts für uns-wo wir doch noch Großstadtgeplagt waren. Gold-Coast-Spätwirkung. Da gefällt der riesige Park in der Nähe doch schon wesentlich besser!
Tag 2 in Sydney ist geprägt von… noch mehr Sightseeing. Als angehende Profitouristen schaffen wir das natürlich auch entsprechend professionell. Nur der nicht ganz touristisch ausgeprägte Geldbeutel verweigern uns Zutritt zu ein zwei Attraktionen. Trotzdem können wir ein bisschen Sydney in uns aufschnuppern. Sei es das Maritim-Museum, das riesige Aquarium wo sich kleine bunte Fische unter beeindruckend großen Haien tummeln, oder Sushi in der U-Bahn. Alles gehört dazu.
Nach dieser vielstündigen Meisterleistung galt es an Tag drei, dem letzten unseres Sydney-Aufenthaltes und des Jahres 2010, Ruhe zu bewahren. Unser geliebter Park nahm uns wieder auf! Und da heißt es für Basti erst einmal: Wettschulden einlösen. Ich hatte meine Haarpracht schließlich schon erheblich gekürzt. Jetzt ist er dran. Micha + elektrischer Rasierapparat = Ooooh. Trommelwirbel. Ein Iro. Der kleine Punker!
Später am Tag geht es mit etwas ungewohntem Haupthaar und dem Alkoholverbot entsprechenden professionell präparierten Trinkpäckchen in die City. Silvester will zelebriert werden! Es erwarten uns zehntausende Menschen am Hafen, alle auf der Suche nach einem guten Platz um das Feuerwerk perfekt beobachten zu können. Es ist ein gewaltiges Gedränge und Geschiebe – schon zwei Stunden vor dem Jahreswechsel. Da wir darauf nach einer Weile definitiv keine Lust mehr hatten, integrierten wir uns in eine kleine sitzende Oase die bald als The Great Wall of Sydney bekannt sein sollte. Immer mehr Leute setzen sich zu uns! So verging die Zeit bis zum Feuerwerk entsprechend schnell! Und dann war es soweit, der Countdown zum größten und teuersten Feuerwerk der Welt beginnt, die riesige Neontafel an der HarbourBridge zählt herunter und dann … Päff. Unerwartet kleine Fontänen schießen in die Höhe. Dazu ein paar Raketen von den umliegenden Hochhäusern und von der Oper. Ehrlich gesagt, nicht wirklich beeindruckend, da hätten wir mehr erwartet. Hallo? Sydney-Silvester? Ich meine es war gut, schon, aber mehr auch nicht. Aber am Ende kommt es ja nicht auf das Feuerwerk an, sondern auf die wilde Meute mit der man Feiert. Und die waren wohl alle in Weimar, Jena, Dresden, Leipzig, Berlin und sonstewo beschäftigt! Denn in Sydney waren die Leute ziemlich genervt und schlecht gelaunt. Da bleibt uns nur noch, euch allen, wenn auch etwas nachträglich, ein GESUNDES NEUES zu wünschen.
Over and out.
micha.
Wo bleibt ein Foto vom Iro?! :D
AntwortenLöschenDer anonyme Boy eures Vertrauens
abwarten. . . die tage kommt ein video!! Es wird alle fragen um die haarangelegenheit klaeren! :)
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