Mittwoch, 6. Oktober 2010

Arbeiten in Melbourne

Was macht man so als Traveller, wenn man nicht wirklich ein Ziel hat? Herumchillen? Fehlanzeige!!! Arbeiten, und zwar so viel wie möglich, um so viel wie möglich Geld zu bekommen.

Und genau das machen wir auch. Arbeiten. Arbeiten. Arbeiten. Mal 5, mal 8, mal 12 Stunden pro Tag, 5 Tage die Woche und immer für Quality Event Hire. Dort bauen wir irgendwelche großen Zelte auf oder ab. Das heißt, dass man Stangen umherträgt, zusammenbaut, aufrichtet, anschraubt und befestigt, Wände und Dächer an die Konstruktion anbringt und Bricks, 25 Kilo schwere Steinklumpen umher schleppt um das ganze windsicher zu gestalten. Das Alles ist genau so spannend wie es sich anhört, aber es gilt die Devise: It’s all about the money!

Und dann gibt es ja auch noch Juri, unseren ständig gut gelaunten Kollegen, den langen Jan und die 3 Frischlinge, die erst zwei Tage dabei sind. Und wer errät es? Ja genau, alle sind aus Deutschland. Wie viel zu viele Menschen hier in Melbourne. Aber zusammen mit den Kollegen, macht die Arbeit doch irgendwie Spaß, vor allem, wenn es gerade mal entspannt ist und die Mittagspause länger als erwartet ausfällt.

Unsere Supervisor, Brock und Dan, sind auch ganz in Ordnung und des Öfteren auch mal zu Späßen aufgelegt. Aber wie gesagt, wenn man morgens um 7 auf der Matte steht und erst abends um 7 wieder im Hostel ankommt, dann bleibt da nicht mehr wirklich viel Zeit um irgendetwas zu tun. Und wenn am nächsten Tag schon wieder die Werkssirene dröhnen wird, kann man sich nicht mal richtig über seinen wohl verdienten Schlaf freuen.

germanvagabonds vol 2 von Clipfish

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