Und schon wieder sind einige tausend Kilometer unter uns hinweggerauscht. Es ist ein gutes Gefühl wieder ON THE ROAD zu sein. Die Taschen sind Dank wochenlangen Arbeitens voll und wir können die Reise in unbeschwert genießen! Außerdem haben wir Verstärkung!! Semmel ist aus dem heimatlichen Weimar mal eben um die halbe Welt geflogen um uns ein wenig auf unserem Roadtrip zu begleiteten. Weltklasse – Weimar erobert Australien!
Raus aus dem Lärm der Stadt Perth, rein in die Abgeschiedenheit. Die richtige Einstimmung gibt es mit dem extra importierten Ehringsdorfer am westaustralischen Strand. Vielleicht der am weitesten gereiste Weimarer Edeltropfen. Wir machen Träume wahr, Trumpf bleibt Ehringsdorfer! Ich sage euch, die kleine Provinzbrauerei kann dem gesamten Bier des Kontinents noch einiges vormachen!!
Ab in den Norden, der Sonne hinterher, schließlich wollen wir dem Besuch aus der Heimat auch ein paar originale, schweißtreibende australische Tage bescheren. Es wär ja peinlich wenn es in Europas Sommer wärmer als im ozeanischen Winter wäre. Außerdem müssen durchfrorene Nächte im Zelt ja auch nicht sein. Da hilft selbst Semmels Bundeswehrausbildung nichts.
Was es in Exmouth gibt? Vor allem eines: Fische! Direkt am Strand beginnt das Korallenriff! Mit Schnorchelausrüstung bewaffnet machen wir uns auf Entdeckungstour in unbekannte Gefilde. Es lauern tausende bunte Fische und Rochen, Salzwasser im Schnorchel, kleine Nemos und gewaltige Meeresschildkröten die entspannt durchs Wasser paddeln. Mal sehen, ob das Great Barrier Reef da mithalten kann.
Nächster Stopp unserer Abenteuertour ist der Karijini Nationalpark. Gewaltige Schluchten durchschneiden die Landschaft. Wir stehen auf wackeligen Vorsprüngen und schauen in die Tiefe. Siebzig Meter unter uns schlängelt sich ein kleiner Fluss durch die enge Schlucht. Es ist Schauspiel der Natur der allerersten Klasse.
Rote Felswände spiegeln sich im glasklaren Wasser des Flusses. Unser Entdeckerherz schlägt bis zum Himmel, perfekt ausgerüstet und mit großem Mut machen wir uns ans Werk. Schritt für Schritt klettern wir an der steilen Uferwand entlang. Manchmal gibt es keine andere Möglichkeit als sich durch schmale Ritzen im Fels zu quetschen. Es werden neue Freundschaften mit Spinnenweben und eiskalten Seen geschlossen. Doch immer neue Ausblicke über die Landschaft und neue, kleine Naturwunder entlohnen uns. Seien es märchenhafte Teiche, gewaltige Wasserfälle oder türkisfarbenes Seewasser. Doch wie immer sagen ein paar Bilder mehr, als tausend Worte.
Rote Felswände spiegeln sich im glasklaren Wasser des Flusses. Unser Entdeckerherz schlägt bis zum Himmel, perfekt ausgerüstet und mit großem Mut machen wir uns ans Werk. Schritt für Schritt klettern wir an der steilen Uferwand entlang. Manchmal gibt es keine andere Möglichkeit als sich durch schmale Ritzen im Fels zu quetschen. Es werden neue Freundschaften mit Spinnenweben und eiskalten Seen geschlossen. Doch immer neue Ausblicke über die Landschaft und neue, kleine Naturwunder entlohnen uns. Seien es märchenhafte Teiche, gewaltige Wasserfälle oder türkisfarbenes Seewasser. Doch wie immer sagen ein paar Bilder mehr, als tausend Worte.
Nach diesem Naturschock geht es weiter ins triste, industriebepackte Port Hedland. Hier heißt es „Auf Wiedersehen in good old Dschörmänie“ denn Semmels Odyssee um den halben Globus zurück nach Hause geginnt. Wir sind gespannt, ob er es ohne große Komplikationen schaffen wird.
Auf jeden Fall waren es ein paar verrückte Wochen, drei Idioten, ein Auto und ein paar tausend Kilometer.